Selbst modernste Kohlekraftwerke erreichen einen maximalen Wirkungsgrad von 43 %, darin ist die Förderung und Transport der Kohle noch nicht einmal enthalten.
Der Bau eines Kohlekraftwerks kostet mehr als 2000,- € pro kW installierter Leistung.
Elektromotoren in E-Autos erreichen einen Wirkungsgrad von 90 %.
Bei Autos mit Benzinmotor wird nur ca. 25 % der Energie in Bewegung umgesetzt, der Rest wird als Wärme an die Umwelt abgegeben.
Überlandleitungen kosten ca. 1,6 Mio. € pro km, Erdkabel kosten ein Vielfaches.
Bei langen Überlandleitungen, z.B. von der Nordsee nach Bayern gehen 20% der Energie verloren.
Kleine Blockheizkraftwerke für Ein- und Mehrfamilienhäuser kosten unter 2000,- € pro kW elektrischer Leistung und erreichen einen Wirkungsgrad von ca. 90 %,
da die Abwärme für Heizung und Warmwasser genutzt werden kann.
Solarmodule kosten weniger als 1000,- € pro kW.
In Deutschland haben wir mit den teuersten Strom in der Welt. Stromtankstellen nehmen meist sogar 50 - 60 Cent/kwh.
In Norwegen kostet der Haushaltsstrom 11 Cent/kwh.
Die Anschaffung eines E-Autos ist nur zu empfehlen, wenn man es aus eigenen Solarmodulen oder Blockheizkraftwerk laden kann.
Wenn man das Auto mit gekauften Strom laden muss, ist dies sehr teuer.
Wenn dieser Strom dann noch von einem Kohlekraftwerk kommt, ist sehr wenig für den Klimaschutz getan.
Die Herstellung der Akkus für E-Autos, besonders die Rohstoffgewinnung, ist nicht sehr umweltfreundlich. Ich bin aber überzeugt, dass es in wenigen Jahren gute, günstige und umweltfreundliche Akkus geben wird.
Für die Heizung unserer Wohnungen verbrennen wir Öl und Gas, in unseren Autos auch, wobei 75 % der Energie als Wärme an die Umwelt abgegeben wird. Wäre es nicht vernünftiger, kleine Blockheizkraftwerke für die Heizung unserer Wohnungen zu betreiben und mit dem erzeugten Strom das E-Auto zu laden?
Alternative wäre die Wasserstofftechnologie, leider ist der Wirkungsgrad bei der Erzeugung und auch bei der Rückumwandlung in Strom bei Brennstoffzellen nicht sehr gut.
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Mehr dezentrale Energieversorgung mit Solarmodulen und kleinen Blockheizkraftwerken. Dann muss kein großer und teurer Netzausbau erfolgen. Die geplanten teuren und langen Überlandleitungen von Nord nach Süd wären vielleicht überflüssig. Wenn im Norden zu bestimmten Zeiten zu viel Windstrom vorhanden ist, sollte er dann zu günstigen Preisen an die Verbraucher abgegeben werden.
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Auch im Süden hätten die Verbraucher durch die dezentrale Energieversorgung günstigen Strom, auch zum Laden von E-Autos, und es wäre viel für den Umweltschutz erreicht. Warum sind Elektroautos so teuer? Es gibt Hersteller, die verkaufen E-Autos, wobei der Akku nur gemietet wird. Trotzdem sind diese E-Autos ohne Akku noch teurer als das gleiche Modell mit Benzinmotor. Ein Elektromotor ist doch billiger als ein Verbrennungsmotor. Außerdem spart man das Getriebe, Katalysator etc.
die großen Stromkonzerne für die frühere Abschaltung einiger Kraftwerke
Milliarden für entgangenen Gewinn erhalten, während Betriebe, die wegen Corona schließen mussten oder nur sehr eingeschränkt arbeiten konnten/können, nur kleine finanzielle Hilfen oder gar keine erhalten?